Was ist ein Psychotrauma?
Bei weitem nicht jedes Erlebnis, das Angst auslöst, verursacht entgegen der oft vertretenen Meinung eine seelische Verletzung, ein sogenanntes Psychotrauma. In der
klinischen Humanpsychologie, die sich mit psychischen Erkrankungen, deren Ursachen und Therapie befasst, wird der Begriff Trauma definiert als ein außergewöhnliches Ereignis, bei dem ein zu
großer Unterschied zwischen den bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten auftritt. Die erlebte Unfähigkeit, positiv auf die Situation einwirken zu können,
löst extremen Stress aus, der auf der Gefühlsebene von Hilflosigkeit, Kontrollverlust und Entsetzen bis hin zu Todesangst begleitet wird. Entscheidend ist die subjektive Bewertung durch das
Individuum, da sich die Bewältigungskompetenzen in bestimmten Situation zwischen Individuen stark unterscheiden, je nachdem, welche Erfahrungen der Betroffene in seinem Leben gemacht hat. Würde
man einen deutschen Sofahund eine Nacht in Anatolien aussetzen, wo er im Dunkeln von einem Wolf angefallen wird, könnte dieses Erlebnis bei ihm mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Psychotrauma
hinterlassen. Ein türkischer Herdenschutzhund aus der Gegend hat damit vermutlich mehr Erfahrung. Für ihn ist es zwar eine ständige, aber keine außergewöhnliche Bedrohung. Hat er aufgrund seiner
Lebenserfahrungen zudem Kompetenzen im Umgang mit so einer Situation erworben, wird die Begegnung wahrscheinlich nicht zur Traumatisierung führen.
Kleine Rassen: ab ca. 8 Jahren u. älter
Mittlere Rassen: ab ca. 7 Jahren u. älter
Große Rassen: ab ca. 6 Jahren u. älter
In der nachfolgenden Tabelle erfahren Sie, wie alt Ihr Tier im Vergleich zum Menschen ist:
Die sogenannte Tellington TTouch Methode kann deinem Hund helfen die Neujahrstage einigermassen ruhig zu durchleben. Die Methode wurde von Linda Trellington-Jones entwickelt, der die Praktik damals an Pferden anwendete. Heute wird aber ihre Methode weltweit eingesetzt um Traumata und Phobien von allen möglichen Tierarten zu lindern.
"Die Trellington-Methode wendet eine Vielzahl von Techniken der Berührung, Bewegung und Körpersprache am, um das Verhalten und die Gesundheit des Tieres zu beeinflussen und die Bereitschaft und Fähigkeit eine schmerz- und angstfreie Umgebung zu bieten."
Diese Methode soll auch Tieren helfen, die Angst vor Feuerwerkskörpern haben, weil sie besonders sensibel in den hinteren Regionen des Körpers, sowie den Beinen und Ohren sind. Deshalb bindet man ihnen ein Tuch um den Körper, um die Durchblutung in den Endbereichen zu fördern und die Spannungen zu lösen.
Das Band oder Tuch sollte die Brust bedecken, danach wie eine Acht um den Körper formen und die Enden auf dem Rücken verknoten. Achte darauf, dass der Knoten nicht direkt auf der Wirbelsäule liegt.
Neue Richtlinien für Welpenimpfung:
Erkrankte Tiere trinken und fressen oft plötzlich auffällig viel und werden deutlich anfälliger für Infektionen. Wunden verheilen langsamer als gewohnt. Betroffene Vierbeiner neigen dazu, viel zu hecheln und öfter rauszumüssen, um kleine Geschäfte zu verrichten. Dadurch, dass die Muskeln sich zurückbilden, werden erkrankte Hunde schwächer, und eine Veränderung ihres Aussehens kann bei manchen Hunden auch an einem Hängebauch erkannt werden.
Ein Cushing-Syndrom sorgt dafür, dass die Haut des Hundes dünner wird – wenn Sie das Fell mit den Fingern auseinanderschieben, kann es sein, dass sie durchscheinende Adern und dunklere Stellen erkennen. Trockene, schuppige Haut, Entzündungen und andere Hautprobleme können bei dieser Hundekrankheit ebenfalls auftreten.
Ein kranker Hund hat stumpfes Fell, das schütter und dünn aussieht und er verliert mehr davon, als sonst. Besonders an Ohren, Flanken und Bauch kann starker Haarausfall auftreten, sodass sogar kahle stellen entstehen können. Alle Symptome können sowohl einzeln, als auch in Kombination miteinander auftreten. Suchen Sie bei Verdacht auf die Krankheit möglichst schnell einen Tierarzt auf, um Gewissheit über eine zu bekommen und Ihr Haustier im Fall der Fälle so schnell wie möglich behandeln lassen zu können.
Die häufigsten Hundeirrtümer
Bild anklicken
Genetik der Fellfarben
Moro’schen Karottensuppe
Wie wird diese Suppe zubereitet?
(Es gibt Hinweise darauf, dass Karotten, die auf kleiner Stufe etwa 2 Stunden köcheln, ihre Eigenschaften besser entfalten).
Dabei reduziert sich selbstverständlich das Wasser!
Für absolute Feinschmecker können Sie auch gerne 2 Hähnchenschenkel mitkochen. Das peppt die Suppe etwas auf. (Den anfangs entstehenden Schaum, schöpfen Sie einfach etwas ab!)
Wie wirkt die Moro’sche Karottensuppe?
Durch das lange Kochen der Karotten werden Stoffe freigesetzt (so genannte Oligogalakturonsäuren), die verhindern, dass sich Bakterien im
Darm festsetzen, Giftstoffe freisetzen und dadurch Durchfall hervorrufen. Die Oligogalakturonsäuren besetzen besondere Rezeptoren, die sonst als Andockstellen der Bakterien genutzt werden und
verhindern so deren Anhaften im Darm.
Durch diesen Prozess ist ein normaler Kotabsatz etwa nach 1 bis 2 Tagen zu erwarten.
Von der Mor’schen Karottensuppe profitieren nicht nur wir Menschen, sondern eben auch unsere Hunde. Bei bakteriellen Durchfallerkrankungen kann oft auf Anitibiotika verzichtet werden.